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Sitzungen in Wien und im Waldviertel
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In unsicheren Zeiten sind wir alle mehr oder weniger (oft) von Angst und Hilflosigkeit geplagt. Wir kennen uns nicht aus und wissen nicht, wie wir uns ein kleines Stückchen Sicherheit erschaffen können, das uns Halt gibt.
Dann ist es gut, Kontakt zum eigenen Körper aufzunehmen, zu spüren, was er für uns bereit hält. Wir können anknüpfen an die Weisheit der seit Millionen Jahren fortschreitenden Evolution, die alles Wissen über Wachstum, Entwicklung und Heilung in unseren Zellen gespeichert hat. Und nicht nur das: jeder Körper hält genau das Wissen für den jeweiligen Menschen bereit, das er jetzt gerade braucht.
Mit der Rosenmethode und mit der Tanztherapie unterstütze ich die Menschen, (wieder) die Sprache ihres Körpers verstehen zu lernen und Sicherheit und Halt in sich selbst zu finden, wenn rundherum Chaos herrscht.
Warum soll ich mein Körperbewusstsein verbessern?
Je mehr wir uns der Vorgänge im eigenen Körper bewusst sind, umso besser können wir Einfluss nehmen auf unser Wohlbefinden. Zum Beispiel wenn ich rechtzeitig merke, dass ich angespannt bin, kann ich mich bewusst entspannen. So wird der Stress reduziert und kann leicht mit allen Widrigkeiten des Lebens umgehen. Selbst als HSP kann ich zu mehr Ruhe und Zufriedenheit im Trubel finden.
So hilft mir ein verbessertes Körperbewusstsein bei
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Stress, "Hamsterrad", Gedankenkreisen
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Überlastung und als Burnoutvorsorge
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wiederkehrenden Verspannungen
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Lebensphasen, die von depressiven Stimmungen begleitet werden
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Lebenskrisen ( wie Trauerfall, Scheidung/Trennung, Einsamkeit, begleitend bei
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schweren Erkrankungen wie Krebs,...)
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Selbstwertthemen/Selbstliebe
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Einschränkungen durch Glaubensmuster
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Verbesserung sozialer Kompetenz /Selbstbewusstsein
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chronischen Erkrankungen und wiederkehrende Verspannungen
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Integration von therapeutischen, psychischen Erkenntnissen auf physischer Ebene
Wie bekomme ich ein besseres Körperbewusstsein?
Um das Körperbewusstsein zu verbessern, gibt es viele Wege.
Für mich sind die Integrative Tanztherapie und die Rosenmethode Körperarbeit die wichtigsten Tools, um meinen Klienten zu einem besseren Körpergefühl zu verhelfen.
So lernen Sie mit ihren inneren Vorgängen, Emotionen, physischen Symptomen, Mustern, Glaubenssätzen in Kontakt zu kommen und sie bewusst zu erfahren. Erst wenn das, was ist, Akzeptanz und achtsame Aufmerksamkeit erfährt, besteht eine Möglichkeit das Leben grundlegend zu verändern und zu verbessern.
Macht mich das glücklicher?
Sich selbst und den eigenen Körper, die eigenen Gefühle zu kennen und zu verstehen, bietet uns die Möglichkeit, sich zwischen verschiedenen Verhaltensweisen zu entscheiden. Wenn ich z.B. bewusst wahrnehme, dass ich wütend bin, kann ich mich entscheiden, ob ich diese Wut heraus lasse oder ob ich sie wahrnehme und dennoch gelassen reagiere. Im Gegensatz ist eine unbewusste Wut oft der Auslöser für unkontrollierte Ausbrüche, die verletzend sein können.
So habe ich mit einer besseren Körperwahrnehmung die Wahl über mein Verhalten. Das bedeutet mehr Freiheit und damit auch mehr Selbstzufriedenheit und Glück.
Also JA - mehr Körperbewusstsein macht glücklicher!
Ist Tanztherapie auch für Menschen, die nicht gerne tanzen geeignet?
JA, das ist sie durchaus. Wenn wir im Alltag von tanzen reden, dann denken wir an vorgegebene Schritte, einen Rhythmus, den man einhalten muss, eine strenge Beurteilung von uns selbst und anderen, wie es aussieht. Bei der Tanztherapie kommt dies alles nicht vor. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Jede Bewegung, egal wir unrhythmisch oder seltsam, ist ein willkommenes Werkzeug, etwas über sich selbst zu erfahren. Die eigenen Bedürfnisse und auch die eigenen Grenzen zu erspüren und zu setzen.
Für wen sind Tanztherapie und Rosenmethode nicht geeignet?
Für Menschen mit psychischen Erkrankungen ist Tanztherapie und Rosenmethode nur unter enger Zusammenarbeit mit Ihrem Psychotherapeuten/Psychologen/Psychiater möglich.
Menschen, die Musik nicht mögen, werden an der Tanztherapie auch keine Freude haben.
Menschen, die nicht gern berührt werden, sind nicht geeignet für Rosenmethode oder Tanztherapie.
Ich biete momentan auch keine Sitzungen oder Gruppen für Kinder an.
Wird der Weg zu einem verbesserten Körperbewusstsein immer schön sein?
NEIN. Nicht immer. Es wird wunderbare Erfahrungen der Selbstliebe, der Geborgenheit in sich und mit anderen, des Glücks und der Liebe geben. Ebenso werden unangenehme Gefühle wie Trauer, Wut, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit oder ähnliches auftauchen. Doch gerade in diesen ungeliebten Gefühlen steckt ein großes Potenzial für eine persönliche Weiterentwicklung. Und bei allem, was auftaucht, hast du mich als achtsame, loyale, zuverlässige Weggefährtin, die dich darin unterstützt, deinen ganz eigenen Weg zu finden, dein volles Potenzial zu leben.
Was ist das Schönste an deiner Arbeit?
Das Schönste an meiner Arbeit ist, wenn ich bei der Tanztherapie sehe, wie die Menschen immer freier in ihren Bewegungen werden, wie sie sich mehr zutrauen und sich nicht mehr schämen. Wenn der Raum vom befreiten Lachen erfüllt ist und Teilnehmer sich spontan umarmen, weil es gerade für beide das Passende ist.
Wenn ich mich auf die Reise machen kann mit jemandem, dessen Leben so eng und freudlos erscheint und nur durch die Achtsamkeit und Präsenz, die Berührung, die ich anbiete, findet dieser Mensch ganz einfach zu mehr Glück und Zufriedenheit in seinem Leben.
Passieren immer so arg emotionale Sachen bei deinen Sitzungen?
Nein. Sehr oft sind Sitzungen ganz ruhig. Die Klienten entspannen sich, kommen zur Ruhe, das Gedankenkreisen hört auf und der Mensch kann einfach wieder besser durchatmen.
Was ist der Unterschied zur Psychotherapie?
Ich berühre Menschen. Ich lade sie ein, den eigenen Körper zu spüren mit allen Aspekten. Natürlich kann es sein, dass intensive Themen auftauchen. Dann ist es sehr zu empfehlen, darüber auch noch mit einem Therapeuten/einer Therapeutin zu sprechen, um gut damit umgehen zu können.
Darum arbeite ich mit mehreren PsychologInnen/TherapeutInnen zusammen, die ich gerne vermittle.
Bei meiner körperorientierten Arbeit geht es manchmal auch um Aspekte, die die Klienten bereits in einer Psychotherapie bearbeitet haben. Sie haben wunderbare Erkenntnisse gehabt. Dennoch ist es manchmal so, dass sich diese Erkenntnisse nicht bis in den Alltag durchsetzen können. Das liegt daran, dass manches Altes im Körpergedächtnis noch gespeichert ist. Erst wenn es auch auf der physischen Ebene gefühlt und erfahren wird, kann es seine volle Wirkkraft auch im täglichen Leben entfalten.